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Merkel: „Facebook ist eine Waschmaschine!“ – Jöran: „Quatsch, Facebook ist Merkel in einer Küche!“

Merkel vergleicht Facebook mit einer Waschmaschine Merkel (Kirchentag 2015)Das Netz freut sich, weil Bundeskanzlerin Merkel mal wieder was über das Internet gesagt hat. Es sei schön, Facebook zu haben, so wie ein Auto oder „ne ordentliche Waschmaschine“ zu haben. Leider hat sie die Metapher nicht erläutert. Dennoch möchte ich widersprechen: Facebook ist wie eine Küche!

Und ich kann es auch begründen. Dazu stehen unten die ersten Absätze aus einem Buch über Facebook aus dem Jahr 2012. (Ja, in Facebook-Maßstäben ist das natürlich gerade zu ein archäologischer Text. Aber ich denke, er funktioniert noch.) Damals schrieben Kollege Thomas Rose und ich: Bei Facebook ist man zusammen mit Angela Merkel in einer Kaffeeküche. Mehr lesen

Das Facebook-Buch (nicht nur) für Eltern

Mein Kind ist bei Facebook - Tipps für Eltern - BuchcoverZusammen mit Thomas Pfeiffer hat Jöran ein Buch geschrieben. Es heißt „Mein Kind ist bei Facebook. Tipps für Eltern“ . Spiegel Online schreibt darüber: „Düstere Warnungen sind in Deutschland oft das Erfolgsrezept für Erziehungsratgeber mit Medienthemen. Ein Bestseller wird „Mein Kind ist bei Facebook“ also vielleicht nicht: Das Buch setzt auf Pragmatismus statt Panik. Gut so.“

Auszüge, Aktuelles und Bonuskapitel findet man auf der Website zum Buch www.facebook-fuer-eltern.net und auf der Facebook-Seite zum Buch.

Kaufen können Sie das Buch ab dem 15. Juni 2012 z.B. bei amazon oder in der  Buchhandlung Ihres Vertrauens.

Neue Medien (im Parallel-Universum)

Stellen Sie sich bitte eine Welt vor, in der die Geschichte der Medien anders verlaufen ist. Zwar sieht es dort im Wesentlichen aus wie in der uns bekannten Welt. Alle gängigen Medien sind vorhanden, insbesondere die vernetzten Computerspiele vom Handcomputer Nintendo DS über Apples ipod touch bis zur Spielekonsole Wii, vor der die Spieler akrobatische Körperbewegungen vollziehen. Nur die Erfindung des Buchs fehlte in der bisherigen Geschichte, bis 2011 jemand auf die Idee kam, Buchstaben auf Papier zu drucken und die Papiere zu Büchern zusammen zu binden. Eine Welt, in der Computerspiele vor Büchern kamen. Was würden wohl die Pädagogen, die Feuilletonisten oder die Eltern der Kinder sagen, die hinter diesem neumodischen „Buch“ verschwinden? Mehr lesen