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Peer-to-Peer Kommunikation – Warum Jugendliche sich für Soziale Netzwerke sehr und für Blogs wenig interessieren

Gleichgesinnte sind wichtiger als Viele.

(Erstmals erschienen 2011 im pro familia magazin, S. 10.)

So gut wie alle Jugendlichen nutzen das Internet. Sie nutzen es für Konsum, Unterhaltung und Information. Zu einem anderen Teil nutzen sie es auch, um eigene Inhalte in die Welt zu senden: als Video bei YouTube, Foto bei Facebook oder Statusmeldung bei Twitter. Allerdings gibt es da erhebliche Unterschiede. Soziale Netzwerke stehen bei Jugendlichen hoch im Kurs – Twitter oder Blogs, eigene Videos oder Podcasts zu veröffentlichen deutlich weniger. Die Jugendlichen als „Generation Twitter“ (Stern) zu bezeichnen, geht an der Realität vorbei. Gleichzeitig ist es genau so falsch, das Gegenteil zu behaupten, wie z.B. der Spiegel: „die Moden des Web 2.0 … sind den Teenagern egal“.

Jugendliche mit Sprechblasen Mehr lesen

Unsere Schule ist auf Facebook (ob sie will oder nicht)

Handbuch Öffentlichkeitsarbeit macht Schule

Handbuch Öffentlichkeitsarbeit macht Schule

Schulen existieren auf Facebook – obwohl sie das häufig nicht wollen oder gar nicht wissen. Eine gezielte Nutzung ermöglicht es, die Darstellung der Schule kontrollierter zu gestalten. Darüber hinaus bietet die Plattform auch Chancen für die Öffentlichkeitsarbeit der Schule und einen Austausch mit ihrer Umwelt, sowohl in der direkten Nachbarschaft als auch mit der ganzen Welt. Auch interne Kommunikation erfolgt auf Facebook – häufig inoffizielle und bisweilen „unter dem Radar“. Hier gilt es, gemeinsame Vereinbarungen und rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten.

Zum Thema „Schulen auf Facebook“ gibt es einen Handbuch-Artikel von Jöran:  Mehr lesen

#Telekomhilf – ein erfolgreicher Candystorm

Wie 200 Schmeicheleien auf Twitter die Telekom umstimmten …

Es war nur 72 Stunden vor dem Educamp in Hamburg, als das Barcamp plötzlich vor dem (digitalen) Aus bedroht war. Die Telekom sagte zwar, dass sie große Bandbreite wie geplant schalten könne, dass aber der notwendige Techniker nicht mehr rechtzeitig kommen würde. Ein grandioser Candystorm auf Twitter sorgte dann dafür, dass die Telekom ihre Meinung änderte, einen Techniker schickte und so das Educamp rettete. Jöran Muuß-Merholz, Initiator des Candystorms, berichtet im Interview mit Guido Brombach, wie das Ganze sich hinter den Kulissen zugetragen hat.

Der Verlauf auf Twitter in Bildern:  Mehr lesen

Online-Lernen, Schule im Kontrollverlust und mediale Gedankenexperimente in der c’t

Artikel von Jöran Muuß-Merholz in der c'tGleich viermal durfte Jöran Ende 2012 Texte für das renommierte und millionenfach gelesene Magazin c’t beitragen. Die Artikel sind inzwischen größtenteils auch frei online verfügbar sind.

  • Im Sonderheft „Soziale Netze“ erschien ein ausführlicher Beitrag „Kontrollverlust für die Schule„, der deutlich macht, dass auch Schulen inzwischen nur noch die Wahl haben, ob sie sich an der Kommunikation im Web 2.0 aktiv beteiligen oder ob diese hinter ihrem Rücken stattfindet.
  • Im Heft 25/2012 war „Lernen im Internet“ das Schwerpunktthema. Mit dem Artikel „Das Wissensnetz – Ein Rundgang durch Online-Lernwelten“ unternahm Jöran einen virtuellen Besuch in der Allzweckschule Internet (als ausführliche Leseprobe „Internet macht schlau“ frei verfügbar).
  • Im gleichen Heft wurde Jöran die Ehre zuteil, das Editorial zu schreiben. Der Text „Stellen Sie sich eine Welt vor …“ (frei online verfügbar) skizziert ein Gedankenexperiment des Autors Steven B. Johnson, in dem das Buch erst nach allen elektronischen Medien erfunden wird.
  • Eine aktualisierte Fassung des Artikels aus dem Sonderheft erschien dann als „Kontrollverlust in der Schule. Wie das Web 2.0 die Mauern der Schulen einreißt“ mit neuen Praxisbeispielen in der c’t 03/2013. Der Artikel ist frei online verfügbar.

"Der digitale Wandel ist kein Add-on"

Digitaler Durchblick - MedienkompetenzIn der Ausgabe Januar 2013 hat das Magazin managerSeminare einen ausführlichen Artikel „Digitaler Durchblick – Medienkompetenz“ veröffentlicht. Es kommen viele kompetente Menschen aus Unternehmen und Beratung zu Wort, u.a. der grandiose Jochen Robes, Stephan Grabmeier von der Telekom. Bemerkenswert ist der Stand der Überlegungen, die Social-Media-Aktivitäten von Bewerbern zum positiven Einstellungskriterium zu machen. Wer sich an das von Pädagogen gerne beschworene „Gib möglichst wenig von Dir im Netz preis!“ halten würde, hättte demnach in einigen Unternehmen schon heute keine Chance mehr bei den Personalern. Der Artikel ist durch ein Interview mit Jöran ergänzt: „Der digitale Wandel ist kein Add-on.“

Der Artikel ist auf managerSeminar.de für 5 Euro zu bekommen.

Geburtstagsglückwunschkanäle 2012

Heute mal etwas Privates. 2012 bekommt man viel mehr Glückwünsche zum Geburtstag als in der prä-digitalen Zeit – zumindest wenn man sein Geburtsdatum bei Facebook & Co freigegeben hat. Als Dank für die vielen netten Einträge hier eine kleine Statistik der Glückwünsche:

* nicht mitgezählt: die Standard-SMS von o2
** mitgezählt: die Serienbriefe einer MdB und eines Hotels in Bayern, wo ich vor ca. 3 Jahren mal übernachtete
*** mitgezählt: eine Mail, die eigentlich Akquise war und sich mit einem Glückwunsch (kaum) tarnte
**** Die Älteren werden sich erinnern: Ein Soziales Netzwerk, das zur geschäftlichen Kontaktpflege vor LinkedIn und Facebook genutzt wurde.

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Das Facebook-Buch (nicht nur) für Eltern

Mein Kind ist bei Facebook - Tipps für Eltern - BuchcoverZusammen mit Thomas Pfeiffer hat Jöran ein Buch geschrieben. Es heißt „Mein Kind ist bei Facebook. Tipps für Eltern“ . Spiegel Online schreibt darüber: „Düstere Warnungen sind in Deutschland oft das Erfolgsrezept für Erziehungsratgeber mit Medienthemen. Ein Bestseller wird „Mein Kind ist bei Facebook“ also vielleicht nicht: Das Buch setzt auf Pragmatismus statt Panik. Gut so.“

Auszüge, Aktuelles und Bonuskapitel findet man auf der Website zum Buch www.facebook-fuer-eltern.net und auf der Facebook-Seite zum Buch.

Kaufen können Sie das Buch ab dem 15. Juni 2012 z.B. bei amazon oder in der  Buchhandlung Ihres Vertrauens.

Web 2.0 in der Bildungsarbeit …

… oder etwas ausführlicher: Wie können Web 2.0 Werkzeuge in Angebote bzw. Formate der Bildungsarbeit integriert werden?

Diese Frage beantwortet eine Expertise, die Jöran für die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) verfasst hat. Der Text erörtert die Grundlagen des digitalen Umbruchs im Bildungsbereich, zeichnet die die hier schon vorgestellte Landkarte der Web 2.0-Werkzeuge für die Bildungsarbeit“ und beschreibt fünf Fallbeispiel.

Hier finden Sie jetzt den vollständigen Artikel und einen Link zum entsprechenden PDF: Mehr lesen

Braucht Soziale Arbeit Freunde?

Bei einem Fachtag Social Media in Bremen arbeiteten Einrichtungen der Sozialen Arbeit an der Frage, wie Social Media sich mit ihrer Arbeit verträgt. Als Referenten waren u.a. Jörg Eisfeld-Reschke von ikosom und Jöran eingeladen.

Die Tagung wurde kollaborativ in einem Etherpad dokumentiert. Außerdem hat der Veranstalter einen kleinen Film erstellt.